Bedarfselastizität

Bedarfselastizität
persönliche Bedarfselastizität. 1. Begriff: Vermögen eines Menschen, auf die Befriedigung einzelner  Bedürfnisse mehr oder weniger verzichten zu können ( Bedarf). Forschungsobjekt der  Marktforschung.
- 2. Arten: a) Statische B., die die Nachfrage verschiedener Käuferschichten zu einem bestimmten Zeitpunkt aufweist. Bestandteil der  Marktstruktur und Gegenstand der  Marktanalyse.
- b) Dynamische B., die im Ablauf der Zeit sichtbar wird, wenn eine bestimmte Verbraucherschicht (oder auch gewisse Industrie- und Geschäftsbereiche) ihren Einkommensstand verändert; Gegenstand der  Marktbeobachtung.

Lexikon der Economics. 2013.

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  • latenter Bedarf — das Vorhandensein eines ⇡ Bedarfs ohne geldliche Kaufkraft. Die Absatzpolitik eines erwerbswirtschaftlichen Unternehmens hat die Frage evtl. zukünftiger Kaufkraft zu erwägen, um ggf. den l.B. zu mobilisieren. Vgl. auch ⇡ Bedarfselastizität …   Lexikon der Economics

  • Bedarf — 1. Ergebnis objektivierbarer ⇡ Bedürfnisse, die messbar und in Zahlen ausdrückbar sind. 2. Ökonomischer Begriff für eine am Markt tatsächlich auftretende ⇡ Nachfrage. 3. Objektorientierte Handlungsabsicht, die einem bestimmten Bedürfnis folgt.… …   Lexikon der Economics

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